Sultaninen ungeschwefelt

 

Seit der Antike sind Rosinen ein begehrtes Handelsgut, nahrhaft und äußerst lagerfähig. Die Armenier züchteten die erste kernlose Traube, um daraus Rosinen zu trocknen. Da diese nur mächtigen Sultanen vorbehalten waren, nannten sie die Beere Sultanine.

Der Name Rosine ist übrigens vom lateinischen Begriff Racemus abgeleitet, was mit Weintraube zu übersetzen wäre. Die Beeren der kernlosen Sultanatraube werden hauptsächlich in der Türkei und in Griechenland herangezogen. Australien, Südafrika und Californien sind bedeutende Exporteure von Rosinen.

Der Anbau von Sultaninen und insbesondere die Ernte unterliegen entscheidend den Witterungen, sodass Regenperioden während der Trocknungszeit immer wieder Ernten entscheidend reduziert haben. 15 kg frische Trauben werden für 1 kg getrocknete Sultaninen eingesetzt. Noch heute ist die Produktion von Sultaninen ein stark manueller Prozess.

Der fruchtige Geschmack und die Energiewerte lassen die Sultaninen aus Backrezepten und Zutaten zu Süßspeisen nicht mehr wegdenken. Der enthaltene Traubenzucker sorgt zudem für Energie bei Sport und Freizeit.

 

Durchschnittliche Nährwerte
Pro 100 g
1 Portion
(25 g)
Brennwert
2561 kJ
620 kcal
640 kJ
155 kcal
Eiweiß
21,3 g
5,3 g
Kohlenhydrate
5,1 g
1,3 g
davon Zucker
3,9 g
1,0 g
Fett
54,6 g
13,7 g
davon gesättigte Fettsäuren
4,0 g
1,0 g
Ballaststoffe
11,5 g
2,9 g
Natrium
0,01 g
<0,01 g

 

* GDA Richtwerte der empfohlenen Tageszufuhr
(Die Werte basieren auf einer Ernährung von täglich 2000 kcal (Quelle CIAA)

 

Sultaninen · 250 g

Sultaninen · 500 g

pb_sultaninen_500g